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Alvarez - Rüde - Druckversion

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Alvarez - Rüde - Alvarez - 04.12.2010





Allgemeines


»Name«
Alvarez

»Alter«
4 Jahre

»Rasse«
Europäischer Grauwolf

»Herkunft«
Heiliges Römisches Reich



Aussehen


»Augenfarbe«
Graugrün

»Fellfarbe«
Graugestromt mit bräunlichen Ohren

»Statur«
kräftig

»Schulterhöhe«
80 cm

»Gewicht«
48 kg

»Besonderheiten Aussehen«
Neben meinen fast schon farblosen Augen, ist wohl das Fell, welches einem Steinkleid nahe kommt, dass auffälligste an mir, denn bis auf die Lauscher bleibt dieses im Graugemisch.



Charakter



»Charakter«
Meine Wesenszüge sind wechselhaft, wie das Wetter im April. Dennoch gibt es sicherlich vage Wörter, die es beschreiben können. In aller erster Linie bin ich ein grimmiger Zeitgenosse. Meine Zunge ist scharf wie das Schwert dieser einfältigen Römer. Ich sage was ich meine und denke. Wenn ich euch dabei verletze, nehmt es einfach hin. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen. Ja, ich mag kaltherzig erscheinen, manchmal auch etwas zu voreingenommen, aber im Grunde bin ich der Loyalität verschrieben. Ich hintergehe nicht einfach mein Rudel, sondern mache mich für dieses stark.

»Besonderheiten Charakter«
Besonders ist wohl jeder Charakter. Auch meiner. Vielleicht ist meine Direktheit etwas besonderes. Aber sicherlich nicht immer etwas Schönes.

»Größter Wunsch«
Zu leben, glücklich zu leben. Und das irgendwann die Zeit meine Erinnerungen an jenen Tag dahin rafft.

»Größte Angst«
Noch einmal das zu verlieren, was mir am Wichtigsten ist.

»Größte Leidenschaft«
Das Jagen und Kämpfen.

»Größter Hass«
Ich hasse die Menschen, Menschen, wegen dem was sie meinem Rudel angetan hatten. Hunde, weil sie sich von soetwas widerwärtigen zähmen lassen. Und Wölfe, die die Menschen in Schutz nehmen.



Vergangenes


»Geschichte«
Ich wurde in ein strukturiertes Rudel geboren, indem die Hand des Menschen noch keinen Schaden angerichtet hatte. Zügellos waren wir. Das Rudel und meine Geschwister. Niemand schien uns jemals etwas entgegen bringen zu können. Zumindest war dies die Denkweise eines einfältigen Welpen gewesen, der ich einmal war. Doch wie jeder Traum, musste auch ich bald feststellen, dass wir nicht so unbesiegbar waren, wie ich glaubte. Wie ich das feststellte? Erdberg, so habe ich die riesigen Bären genannt, die sich mit uns die Wälder teilten. Sie waren es, die mir vor Augen hielten, dass wir nicht immer die Spitze der Nahrungskette waren. Ein Prankenhieb hatte ausgereicht, um meinen Vater zu zerschmettern, als sei er nichts. Luft, die der Bär unter seinem Gewicht wegpressen konnte. Es war das erste Mal, dass ich mit dem Tod konfrontiert wurde, aber nicht mein letztes Mal.

Drei lange Jahre konnte ich mit meinem Volk zusammen durch das Unterholz preschen und den Geruch der Freiheit genießen. Unsere Läufe trugen uns federleicht dahin. Meine Welt war gut, auch wenn ich mir mit meinen offenen Worten des Öfteren Ärger eingehandelt hatte, so hatte alles seine Ordnung. Bis zu jenem Tag.

Wie die gierigen Geier hatten sich die verzehrenden Flammen an den Bäumen vergriffen. Es hatte nicht mal einen Augenblick gedauert, bis der gelegte Flammenkreis uns in die Arme der Menschen trieb. Mit Speer, Schwert und jeglichen anderen Dingen hatten sie uns zugesetzt. An jenem Tag zierte die Erde ein Rot, wie es selbst der Sonnenuntergang nicht malen konnte. Die Luft, die wir so geliebt hatten, uns die Freiheit ins Gesicht schlug, verhöhnte uns mit dem Gestank brennenden Fleisches. Unseres Fleisches.

Ich durfte überleben. Wie ich das angestellt habe, ist mir selbst unklar. Aber ich lebe. Und nun sind es meine Pfoten die mich in eine unbestimmte Richtung trugen, während mein Herz den Hass auf die Zweibeiner durch meinen Leib pumpt.

»Verbliebenheit des ehemaligen Rudels«
Ausmerzen wollten diese kahlen Wesen unser Rudel. Wie räudige Köter haben sie uns mit Feuer in die Enge getrieben, ehe sie dafür sorgten, dass die Leiber meiner Freunde wie Familie zu kaltem Fleisch erschlafften. Nur sehr wenigen war das Schicksal gnädig und ließ sie entkommen.

»Familie«
Mutter: Muvira
Vater: Apollo
Wurfgeschwister: Kascar, Tsinga, Jarla & Esceyla

»Einstellung zum Menschen«
Ich bin nicht sonderlich erpicht darauf, diese Zweibeinigenwesen zu sehen. Sie verbreiten Chaos und Schrecken. Ihnen verdanke ich, dass der größte Teil meines bisherigen Lebens auf einem Schlag vernichtet wurde. Es sollte das Blut der Menschen sein, welches unsere Wege zeichnet.



Zusatzinformationen



»Schriftfarbe«
Darkslategray

»Regeln gelesen und akzeptiert?«
nope