* Kati H. | Dawnthieves Allgemeines »Name« Dekaja »Alter« 1 Jahr, geboren am 22.5.1201 »Rasse« Europäischer Grauwolf »Herkunft« Heiliges Römisches Reich Aussehen »Augenfarbe« ockerfarben »Fellfarbe« Mein Fell ist eine Mischung aus einigen Farbtönen: beige, mittelbraun, aber auch weiß. An Kopf, Hals und Rücken ist mein Pelz schwarzbraun, Fang und Brust sind weiß. Die Pfoten, Kehle und Bauchunterseite sind an ihrem hellen Braunton zu erkennen. »Statur« leicht »Schulterhöhe« 59cm »Gewicht« 30kg »Besonderheiten Aussehen« keine Charakter »Charakter« Ich war schon immer sehr neugierig, habe viel geredet und wollte ganz genau wissen, wie die Welt funktioniert. Viel zu oft habe ich die anderen Wölfe mit meinen Fragen genervt, dabei wollte ich doch einfach nur ein paar Antworten. Wissen, was wirklich dahintersteckt und nicht nur irgendwelchen Märchenquatsch. Mein Bruder dagegen war da völlig anders. Er war immer so pflichtbewusst und darauf bedacht nie auch nur den kleinsten Fehler zu machen. Ganz anders als ich. Meine Eltern waren immer ziemlich entsetzt, wenn ich nach einem langen, aufregenden Tag mit ein paar Kratzern und Verletzungen heimkam und aufgeregt von meinen täglichen Abenteuern erzählte. Es wäre gelogen, zu sagen, dass wir uns immer blendend verstanden hätten. Trotzdem liebe ich meine Familie natürlich, auch wenn sie nicht ganz so abenteuerlich sind wie ich. Ich bin zwar eine sehr heitere, unterhaltsame Kameradin, aber dennoch habe auch ich manchmal Angst oder brauche meine Pausen und dann möchte ich mich einfach nur an einen Rudelgefährten kuscheln und mich entspannen. Ich finde Freunde und Familie sind sowieso das Wichtigste auf der Welt. Deswegen bin ich auch sehr offen und nicht allzu lange misstrauisch, wenn ich auf Fremde treffe. Schließlich könnte er ja irgendwann auch ein neuer Freund werden, findest du nicht? Ich bin sehr kühn und einfallsreich und würde alles dafür tun der Eintönigkeit aus dem Weg zu gehen. Gleichzeitig kann ich aber auch ziemlich stur und übermütig sein und bringe mich damit des Öfteren in gefährliche Situationen. Ich bin eine talentierte Jägerin und auch das An- und Wegschleichen liegt mir mittlerweile. Kein Wunder, bei meinen vielen heimlichen Ausflügen zu diesen interessanten Menschendörfern habe ich viel darüber lernen können. Doch sollte man nicht glauben, weil  ich so spontan, unternehmungslustig und begeisterungsfähig wirke, sei ich auch leichtfertig. Oft denke ich lange über meine Pläne nach, aber man erwarte dann bloß nicht von mir bei ihrer Durchführung auch "vernünftig" zu handeln. Wenn ich sage: "Los", dann meine ich es auch und dann gibt es auch kein Zurück mehr, sondern ich stürze mich Hals über Kopf ins nächste Abenteuer. »Besonderheiten Charakter« Jeder hat eine Chance verdient. Egal, was er vorher getan oder gesagt hat oder wie anders er doch ist. Oder gerade deswegen. Wenn jemand anders ist, dann ist er gleichzeitig auch interessant. Und das macht ihn widerum besonders. »Größter Wunsch« Meine Familie wiederzufinden, sie bedeuten mir mehr als alles andere auf der Welt… »Größte Angst« Ich weiß noch genau wie es war, damals heimzukehren und niemanden aus meiner Familie mehr vorzufinden. Noch nie in meinem Leben hatte ich eine solche Angst und Ungewissheit gespürt. Gerade deswegen bedeuten mir meine Freunde auch so viel und ich fürchte mich schrecklich davor sie wieder zu verlieren. Außerdem  hasse ich Abhänge oder besser gesagt, Abstiege. Ich mag es einfach nicht, wenn ich so weit nach unten sehen kann. Mir wird dann immer so schwindelig und in Gedanken sehe ich mich schon hinunterstürzen… unheimlich, findest du nicht auch? »Größte Leidenschaft« Ich liebe die Natur, dort fühle ich mich immer so frei und unbeschwert und es gibt so viel zu sehen! Ich bin auch sehr neugierig und liebe es Neues zu entdecken und Unbekanntes zu finden, was man noch erforschen kann. »Größter Hass« Hass? Es gibt Dinge, die ich nicht mag, aber so etwas wie Hass empfinde ich für nichts auf dieser Welt. Um jemanden zu hassen, bedarf es auch immer einem Grund. Und den habe ich bisher noch bei niemandem gefunden. Trauer, Angst und auch sich selbst Vorwürfe machen, das alles kenne ich. Aber ich habe nie auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht jemanden oder sogar mich selbst dafür zu verurteilen. Außerdem ist Hass so ein mächtiges Wort. Manchmal gibt es Wörter mit denen sollte man vorsichtig umgehen… Vergangenes »Geschichte« Meine Eltern waren die Leitwölfe des Rudels, in dem ich aufgewachsen bin. So hatte ich schon immer relativ viele Freiheiten und – anders als mein Bruder Thuveni – nutzte ich diese Zeit um den ganzen Tag auf Entdeckungstour zu gehen. Ich weiß noch, dass mein Vater sich immer stundenlang darüber aufregen konnte, warum ich mal wieder so lange weggeblieben war. Meine Mutter war da zum Glück sanfter und schaffte es immer ihn ein wenig zu beruhigen, so dass ich nicht ganz so viel Ärger bekam. Sie erzählte mir oft, dass wir von den Menschen aus unserem alten Revier vertrieben wurden. So richtig konnte ich mir das damals noch nicht vorstellen. Ausgerechnet diese spannenden Tiere, die ich so unglaublich interessant fand, sollten uns vertrieben haben? Das konnte einfach nicht sein. Allerdings fand ich es auch nicht allzu schlimm, das neue Revier war traumhaft schön und perfekt geeignet um neue Entdeckungen zu machen und zu erkunden. Doch eines Tages, als ich von meiner ersten Jagd heimkam und meiner Familie total stolz alles über meine erste Beute erzählen wollte, war niemand mehr da. Der Rudelplatz verlassen, das einzige, was ich entdeckte, waren ein paar Kratzspuren im Sand. Was es damit auf sich hat und was passiert ist, weiß ich bis heute nicht. Sind sie wieder vertrieben worden? Wo waren sie jetzt? Haben sie nach mir gerufen? Aber dann hätte ich so doch hören sollen… so weit weg war ich doch gar nicht. Hätte ich es nicht mitbekommen, wenn sie in Gefahr gewesen wären? Es wäre gelogen zu behaupten, dass ich mir damals keine Vorwürfe gemacht hätte, mich nicht gefragt hätte, ob es meine Schuld gewesen ist oder ob sie mich vielleicht sogar absichtlich zurückgelassen haben? Heute weiß ich, dass sie mich auf jeden Fall geliebt haben. Auch wenn ich oft genug in Schwierigkeiten gesteckt habe oder Unfug getrieben habe. Ich habe mir fest vorgenommen meine Familie zu suchen und ich hoffe so sehr, dass ich sie eines Tages wiederfinden werde… »Verbliebenheit des ehemaligen Rudels« Als ich zum Rudelplatz zurückkehrte, waren sie plötzlich nicht mehr da. Einfach weg. Ich weiß nicht, wohin sie gegangen sind, aber ich möchte es unbedingt herausfinden. »Familie« Mutter Sojewa: Zu meiner Mutter hatte ich mit Abstand die beste Beziehung. Sie hat mir immer zugehört und versucht meine Fragen zu beantworten. Ich habe von ihr viel über Toleranz und Freundlichkeit gelernt. Sie hat auch immer versucht mich vor dem Ärger meines Vaters zu beschützen, wenn ich mal wieder herumgestreunt bin, obwohl ich es nicht durfte. Ich habe sie wirklich lieb und vermisse sie, sie war immer so großzügig und treu. Vater Erevu: Im Gegensatz zu meiner Mutter habe ich mich mit ihm nie wirklich gut verstanden. Er war immer anderer Meinung als ich, war strenger als Mama und wir haben uns häufig gestritten. Ich hatte oft das Gefühl, dass er enttäuscht von mir war und sich gerne eine andere Tochter gewünscht hätte. Jemand, der… ein bisschen perfekter ist als ich. Trotz alledem liebe ich meinen Vater natürlich, auch, wenn ich mir im Nachhinein wünsche, dass wir manchmal ein bisschen netter miteinander umgegangen wären. Bruder Thuveni: Er ist das komplette Gegenteil von mir. Immer so pflichtbewusst und brav. Ich bin der Meinung, dass so ein Leben doch total langweilig sein muss. Aber irgendwie bewundere ich ihn auch dafür, dass er das nun schon so lange durchhält. Wir beide hatten nie wirklich die gleichen Interessen, er stand immer auf der Seite meines Vaters und war „Papas Liebling“. Neidisch war ich nie, nur verstand ich nicht, warum er sich, genau wie meine Eltern, kein bisschen für die Welt und vor allem diese Menschen interessiert hat, die mich den ganzen Tag so fesselten. »Einstellung zum Menschen« Ich bin unglaublich fasziniert von diesen schlauen Tieren. Sie erscheinen mir irgendwie besonders und diese vielen, tollen Dinge, die sie bauen. Eines Tages will ich lernen, wie so etwas funktioniert. Zusatzinformationen »Schriftfarbe« darkorchid »Charakterweitergabe« Bei einem Austritt darf mein Charakter weitergegeben werden [x] Ja (übernommenes Gesuch) []Nein »Regeln gelesen und akzeptiert?« nope

(06.01.2018, 00:03)Tryss schrieb: Herzlich Willkommen auch noch mal an dieser Stelle =) Im Bogen sind noch ein paar kleine Rechtschreibfehlerchen drin, vielleicht liest du noch mal in Ruhe drüber und fischst die raus. Insgesamt ist es aber okay, du hast dich ja sehr stark am alten Bogen orientiert - mit der Zeit darfst du den Charakter aber sehr gerne noch weiter ausbauen.

(06.01.2018, 00:03)Tryss schrieb: Ein noch zwei Sachen zum Charaktertext von mir. Dieser Satz - Auch als einer der Menschen mir mal nachgerannt ist und ich ganz schnell wegrennen musste, hehe. - ist ein bisschen holprig. und "hehe" ist eher eine Anmerkung, die wir so in den Charakterbögen eher nicht drin haben (und es passt auch nicht so richtig zu Deka an dieser Stelle ;)).
Und dann schreibst du, sie sei nicht leichtfertig, sondern eine Idealistin und Denkerin - nur um gleich darauf wieder zu schreiben "aber man erwarte bloß nicht von mir "vernünftig" zu sein und die Dinge zu überlegen". Also entweder ist sie unüberlegt oder eine Denkerin - beides geht nicht. Oder du meinst es anders, dann musst du es aber nochmal genauer erklären im Charaktertext.