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Malik - Rüde - Druckversion

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Malik - Rüde - Malik - 29.01.2017

Bild eures Wolfes
Quelle: Ria P.

Allgemeines

»Name«
Malik

»Alter«
6 Jahre

»Rasse«
Europäischer Grauwolf

»Herkunft«
Aus dem tiefen Osten des Heiligen Römischen Reiches


Aussehen

»Augenfarbe«
Helles braun

»Fellfarbe«
Maliks gesamte Unterseite (Beine, Bauch) ist fast weiß oder cremefarben. Sein Rücken hingegen ist hübsch mit schwarzem und grauem Fell gemustert.

»Statur«
Kräftig. Stämmig. Dichtes Unterfell.

»Schulterhöhe«
76 cm

»Gewicht«
41 Kg

»Besonderheiten Aussehen«
Malik hat unter dem linken Auge, quer über seine Schnauze verlaufend, eine deutlich sichtbare Narbe. Diese zog er sich bei einem Revierkampf zu, bei dem er erfolgreich sein Gebiet und sein Rudel verteidigte.


Charakter

»Charakter«

Wie man mich beschreiben soll? Einige würden sagen ich sei ein arroganter, egoistischer Dickschädel.
Auch hörte ich andere über mich sagen, ich sei eine harte Schale mit einem weichen Kern. Dabei meine ich es mit meinem verschlossenen, zurückhaltenden Charakter nie wirklich böse. Doch meine Art Dinge direkt anzusprechen und dabei gewisse Höflichkeitsformeln zu vergessen wirkt auf andere wohl immer etwas sonderbar und irritierend. Ich bin kein Freund des Drumherumredens, das was ich sage, meine ich auch sehr oft so. Man sagt mir oft nach, ich sei eigenbrödlerisch und grimmig. Aber ich sehe mich eigentlich als aufopferungsvoll und führsorglich. Meine Familie und mein Rudel sind mir sehr wichtig und ich würde niemals zögern mein Leben für ihres zugeben. Eher stünde ich als letzter gegen eine Gefahr gewandt und würde mich opfern, als dass ich zulassen würde, dass jemand unter meiner Verantwortung zu Schaden kommt, wenn ich es verhindern kann. Ich bin selbstlos und mir genügt die Gesellschaft meines Rudels, um glücklich zu sein. Fühle ich mich einsam, suche ich die Nähe zu meinen Gefährten. Auch suche ich bei Zeiten Abstand und Momente für mich, aber ich kehre immer wieder zurück. Was wohl nicht viele Wissen, meine Gefährten könnten meine Seele brechen, so sehr brauche ich sie, um mich geerdet zu fühlen. Allein sein kann ich, aber es tut meiner Seele nicht gut, ich mag und brauche Gesellschaft, auch wenn ich das vielleicht nicht immer so deutlich ausdrücken kann.
Mir fehlen manchmal sogar die richten Worte für eine Situation, das soll nicht bedeuten, dass ich nicht weiß, was ich sagen soll. Ich habe immer eine Antwort parat, nur ist sie nicht unbedingt immer die beste oder die richtige. Ich sage oft, was viele gar nicht hören wollen und habe überhaupt kein Gespür dafür mitfühlend zu sein. Mir fehlt es entscheidend an einem Feingefühl für viele Dinge. Dafür bin ich aber mutig und tapfer, loyal. Ich beschütze die meinen und ich nehme Groll durch meine Entscheidungen auf mich, wenn ich der Meinung bin das es für die anderen besser ist.

»Besonderheiten Charakter«
Von Worten allein lasse ich mich selten beeindrucken oder überzeugen. Für mich zählen nur Taten. Kann man sich mir gegenüber nicht wirklich beweisen, nehme ich selten jemanden ernst, noch zolle ich ihm Respekt.

»Größter Wunsch«
Niemals völlig allein sein. Wäre ich der letzte meiner Art, ginge ich daran wohl zu Grunde.

»Größte Angst«
Verlustängste. Jemanden zu verlieren, egal auf welche Weise, nagt sehr an mir. Viel mehr, als ich offen zugeben mag.

»Größte Leidenschaft«
In der Frühlings-, so wie in einer angenehmen Sommersonne dösen.

»Größter Hass«
Wölfe in einem Rudel, die nicht fähig sind sich unterzuordnen und es bei jeder Gelegenheit deutlich machen, dass sie nicht folgen oder sich an Regeln halten wollen.


Vergangenes

»Geschichte«

Ich wurde in einem kleinen, intakten Rudel geboren, das meine Eltern führten. Dort lebte ich und lernte alles, was ein Wolf so zum Überleben brauchte. Als ich älter wurde, kam es immer öfter zu Konflikten mit meinem Vater. Was aber damit zu tun hatte, dass ich ein ausgesprochenes Potenzial zur Dominanz hatte und es mir immer schwerer fiel vor meinem Leitwolf zurückzustecken. Ehe es aber gänzlich eskalierte, verließ ich mein Geburtsrudel und machte mich auf Wanderschaft.

Fast ein ganzes Jahr zog ich allein durch die Gegend, bis ich ein Revier fand auf das ich Anspruch erheben konnte. Ich erkämpfte mir dieses Recht gegen einen anderen Rüden, der dasselbe vorhatte. Stolz auf mich und meinen Erfolg, wachte ich eifrig über mein eigenes Reich und als ein fremder Wolf seine Grenzen nicht einhielt, wollte ich diesen sogleich vertreiben. Ich stockte jedoch, weil es sich um eine Wölfin handelte, die sich als sehr unterwürfig zeigte. Irritiert darüber ließ ich sie gewähren, beobachtete sie aber haargenau, was sie in meinem Revier wann und wo machte. Mit der Zeit freundete ich mich sogar mit der Wölfin an, die den Namen Naida trug. Später verbrachten wir sogar viel Zeit zusammen und im darauffolgenden Frühling wurde ich schlicht damit überrumpelt, dass Naida Welpen bekam. Sie hatte sich kurz vor der Geburt in eine Höhle zurückgezogen und mich mit Leibeskräften davon ferngehalten, als ich dann doch eines Tages in die Höhle gekommen war, winselte Naida ängstlich und kauerte sich über ihren Nachwuchs, bereit die Kleinen vor ihrem eigenen Vater zu beschützen. Doch mich packte der Vaterstolz, sodass ich sich auf der Stelle umdrehte und für meine Familie Nahrung herbeischaffte.
Mit der Zeit merkte auch Naida, dass ich mich bemühte ein guter Vater zu sein und ließ die Kleinen aus der Höhle, nachdem sie ihre Augen geöffnet hatten und sowieso schon ständig versuchten den Ausgang de Höhle zu erkunden. Lange Jahre blieben Naida und ich als Gefährten zusammen und zogen zusammen noch zwei weitere Würfe auf.

Bis vor circa eineinhalb Jahren Naida im Sommer an etwas Unbekannten erkrankte. Anfangs merkte man es noch nicht so richtig, aber mit fortschreitender Zeit ging es der Wölfin immer schlechter. Egal was ich versuchte, ich konnte ihr mit nichts helfen damit es ihr besser ging. Bis sie eines Tages nichts mehr fressen wollte und ab da war ich der Verzweiflung nahe. Manchmal hatte ich sie aufraffen können, doch nun schied sie dahin und ließ mich allein zurück. Ich war nun allein der Leitwolf meines eigenen Familienrudels und einigen Streunern die sich uns in den Jahren angeschlossen hatten.

»Verbliebenheit des ehemaligen Rudels«
Es schien als hätte mit Naida auch das Glück unser Rudel verlassen. Kaum, dass ihr Verlust von allen überwunden war, fingen Menschen an in meinem Revier zu siedeln. Woher die Menschen kamen und wieso sie ausgerechtet in diesem Gebiet blieben, blieb uns unbekannt. Wir merkten nur, dass das Leben in der Nähe der Menschen gefährlich wurde. Viel zu nah schlugen die Zweibeiner ihr Lager neben unserem auf und nach ständigen Begegnungen der zwei Arten und zwei toten Wölfen aus meinem Rudel, beschloss ich, das Revier aufzugeben und weiter zu ziehen. Am selben Abend jedoch, machten die Menschen mit der Roten Blume Jagd auf mich und mein Rudel. Die eigentlich geordnet geplante Abreise entwickelte sich zu einer kopflosen Flucht in alle Richtungen. Von den anderen getrennt, lief ich so lange, bis ich die Laute der Menschen nicht mehr hören konnte und begab mich ein paar Tage später auf die Suche nach dem Rest meines Rudels. Spuren von zwei meiner jüngeren Welpen fand ich auch, doch roch sie auch nach Blut und Tod und überall hing der Geruch der Menschen in der Luft. So sehr ich mich auch bemühte alle wieder zusammen zu rufen, oft lockte ich damit nur die Menschen auf meine Fährte. Irgendwann gab ich es dann auf und fand mich mit dem Gedanken ab, dass die anderen wohl für immer in alle Winde verstreut waren.

So zog ich wieder allein los, wie ganz zu Anfang meiner Reise.

»Familie«
MUTTER: Kena
VATER: Yukon
GESCHWISTER:
Tala, Shima, Aragorn

GEFÄHRTIN: Naida
Naida, meine erste und bislang einzige Gefährtin. Mit der ich über ganze drei lange Jahre zusammen gewesen bin und auch drei komplette Würfe bis zur Selbständigkeit aufgezogen habe. Um von der Liebe meines Lebens zu sprechen, dafür bin ich nicht der Typ. Aber mich hatte eine tiefe Zuneigung und eine endlose Loyalität mit Naida verbunden. Die mich so nahm wie ich war, mit all meinen Ecken, Kanten und Eigenarten. Dass eine Krankheit die Wölfin dahin gerafft und aus dem einst stolzen Tier einen Schatten seiner selbst gemacht hatte, hielt mich nicht davon ab ihr treu bis zum Ende beizustehen. Bis schließlich der Tod meine Gefährtin mit sich nahm.

»Einstellung zum Menschen«
Ich traue den Menschen nicht. Ich begegne ihnen sehr scheu und gehe ihnen lieber aus dem Weg. Ich weiche ihnen auch weiträumig aus, wenn es geht und nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt, begebe ich mich in ihre Nähe. Hassen tue ich die Menschen nicht, ich sehe sie eher als andere Raubtiere, bei denen es heißt schlauer als sie zu sein. Andererseits verhalten sich Menschen so, wie ich es noch nie bei einem anderen Tier gesehen habe. Menschen finde ich unberechenbar.

Zusatzinformationen

»Schriftfarbe«
#335190 Dogder Blue 84

»Charakterweitergabe«
Bei einem Austritt darf mein Charakter weitergegeben werden
[x] Ja, da Gesuch
[]Nein

»Regeln gelesen und akzeptiert?«
nope






RE: Malik - Rüde - Tryss - 31.01.2017

Super, das ging ja fix. Ich bin noch nicht ganz durch, nur eine Anmerkung schon mal: Nach der Charakterbeschreibung driftest du irgendwie in die 3. Person ab. Machs doch lieber einheitlicher und bleib beim Ich, dann kannst du dich schon mal dran gewöhnen ;) Und lies dann bei der Gelegeheit vielleicht noch mal gründlich auf Rechtschreibfehler. Im oberen Teil hab ich schon ein paar Kommafehler rausgepickt, aber unten sind auch noch ein paar Macken drin. Wenn du die noch rausnehmen könntest, wäre das auch super :)


RE: Malik - Rüde - Malik - 31.01.2017

Abgedriftet bin ich eigentlich nicht, das war schon bewusst so. Aber ich mache es heute einheitlicher, kein Problem. 

Die Kommafehler... Jaaa gewöhnt euch dran, eine Schwäche von mir die mich Jahre lang schon begleitet. Inklusive konfusen Satzbau. ><  aber auch da gehe ich noch mal drüber heute abend.


RE: Malik - Rüde - Tryss - 01.02.2017

Super, jetzt passt es. Zur Geschichte hab ich nur noch eine Frage: Was ist die Jagd mit der Roten Blume?

Ein Kreuzchen für die Karte hast du jetzt auch - versuch doch gleich mal dich umzusetzen. (Das könnten alle anderen übrigens auch mal wieder machen :P)


RE: Malik - Rüde - Malik - 01.02.2017

Rote Blume, Dschungelbuch im Original(?) wer es kennt. ^^ Rote Blume = Feuer.
Dachte mir das passt als Beschreibung aus den Augen eines Wolfes.


RE: Malik - Rüde - Tryss - 01.02.2017

Aaah, okay :D Ich hab wahrscheinlich zu wenig Dschungelbuch geguckt xD Super, dann ab ins Rollenspiel, würde ich sagen. Herzlich Willkommen noch mal!


RE: Malik - Rüde - Skadi - 01.02.2017

Klar kenne ich die rote Blume... tryss du Banause!!!! :D