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April - Fähe - Druckversion

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April - Fähe - April - 23.10.2015


Bild eures Wolfes

 
 

Allgemeines


 »Name«
April
 
 »Alter«
  5 Jahre
 
 »Rasse«
 Europäischer Grauwolf
 
 »Herkunft«
 Heiliges Römisches Reich
 
 

 
 

Aussehen


 »Augenfarbe«
 hellbraun
 
 »Fellfarbe«
 Aprils Fellfarbe ist eine Mischung aus braun, sandfarbend und grau-braun. Die Läufe, der Bauch und die Unterseite der Rute sind sandfarbend. Ihr Deckhaar ist braun und teilweise grau-braun gestromt. Über den Rücken verteilen sich die grau-braunen Stellen. Eine hübsche Gesichtsmaske zeichnet sie aus, denn die Dreiecke unter den Augen sind schon ein Erkennungsmerkmal.
 
 »Statur«
 April ist eine  kleine Fähe. Ihre Läufe sind kurz, aber recht kräftig. Auffällig sind ihre breiten Pfoten, das ist aber auch das Einzige was bei der Fähe auffällig sein könnte. Ansonsten ist sie eine kompakt gebaute durchschnittliche Wölfin.
 
 »Schulterhöhe«
  59 cm
 
 »Gewicht«
 36 kg
 
 »Besonderheiten Aussehen«
 -
 

 
 

Charakter


 
 »Charakter«
 Ich bin eine bodenständige Fähe. Ich sehe, wie grausam diese Welt sein kann, umso wichtiger ist es, gut organisiert zu sein. Es mag meine Erfahrung sein, oder allgemein mein Wesen, doch etwas, was nicht ergebnisorientiert ist, ist für mich meist verschwendete Zeit. Das heißt nicht,  dass ich immer durchpowere, ich möchte nur, dass alles geregelt abläuft. Es wäre eine Lüge zu behaupten, dass ich nicht dominant wäre, doch ich mache das mittlerweile wohl mehr unbewusst als bewusst. Ich habe schon mal viel Verantwortung getragen. Zeiten prägen einen und noch heute bin ich stets konzentriert. Eigenständig und manchmal auch projektiv verfolge ich meine Ziele. Ich bin tief gefallen, fühle mich schuldig und rastlos und doch ist in mir diese stolze Wölfin, die weiß, dass sie ihre Aufgabe zumindest eine gewisse Zeit gut gemacht hat. Konstruktivität und Weitsichtigkeit sind wichtig in solchen Zeiten. Schmerzhaft habe ich kennenlernen müssen, was alles passieren kann und wie sehr einem das Schicksal übel mitspielen kann.
Vielleicht bin ich zu perfektionistisch in meinem Denken. Doch anderen kann man es nicht immer recht machen, manchen war ich zu strikt, manchen zu verbissen. Wieder andere sagten genau das ist es, was gebraucht wurde. Glücklicherweise bin ich nicht so leicht zu provozieren. Vermutlich, weil ich selbst zu kritisch mit mir bin und mich viele provozierende Worte eher zum Nachdenken bringen. Womit ich nicht sagen will, dass ich es anderen nicht nachtrage, wenn sie mal in meinen Augen gemein oder unvernünftig gewesen sind. Irgendwo bin ich schon ziemlich nachtragend. Aber das merken die wenigstens, denn ich bin meist sehr verschlossen, was mich selbst betrifft. Ich nehme eher mehr auf andere Rücksicht, als auf mich. Ich bin in meiner Aufgabe voll aufgegangen und eine innere Leere ist dort, wo einmal meine Aufgabe gewesen ist. Ich glaube, ein Leitier wird diese Rolle nie ganz ablegen können. Sicher, auch ich wünsche mir ein schönes beschwerloses Leben. Doch vor allem möchte ich sagen können, es gibt Wölfe, die mir nah sind, Wölfe, denen ich mich anvertrauen kann. Wenn man viel verloren hat, wird man härter und rauer, doch unfreundlich und verbittert will ich nie werden. Irgendwo sollte man immer versuchen positiv zu sein, egal wie schwer es einem auch fallen mag.

 
 »Besonderheiten Charakter«
-
 
 »Größter Wunsch«
Eines Tages möchte ich wieder ein Rudel leiten. Oder wenigstens für eine Gruppe von Wölfen sorgen. Ich war nie der Typ Wolf mit dem Bedürfnis nach einer eigenen Familie mit Welpen, ich habe stets für die anderen gelebt. 
 
»Größte Angst«
Feuer ist mein ärgster Feind. Diese Naturgewalt ist zerstörerisch und unaufhaltsam. Sie hat mir den letzten Rest von dem genommen, was ich liebte und ich wäre selber beinahe den roten Flammen zum Opfer gefallen.
 
»Größte Leidenschaft«
Ich liebe die Nacht, den Mond und die Sterne. Ich schlafe wenig, denn ich beobachte lieber wie andere schlafen, oder schaue in die Sterne. Es wirkt auf mich wie eine fremde, faszinierende Welt, die ich manchmal zu gern erforschen würde. 
 
»Größter Hass«
Größten Hass… Hass ist so ein starkes Wort. Doch ich würde sagen, meine größte Angst ist auch gleichzeitig das, was in mir den größten Hass entfacht. Immerhin habe ich dadurch alles verloren.
 

 
 

Vergangenes


 »Geschichte«
  April wurde in ein kleines, familiäres Rudel hineingeboren. Ein kleines, aber halbwegs gut geschütztes Territorium bot ihr während ihrer Welpenzeit Schutz und sie ist ungewöhnlich friedlich aufgewachsen. Als Tochter des Alphapaares waren von kleinauf viele Augen auf sie gerichtet und nach einer unbeschwerten Welpennzeit folgte eine Jungwolfszeit, die auf und ab ging. Denn Nakit, ein gleichaltriger aus einem Wurf einer Wölfin, die sich dem Rudel kurz vor Aprils Geburt angeschlossen hatte, wetteiferte mit ihr. Damals ließ sie sich leicht hinreißen und provozieren. Sie steigerten sich in die Wettkämpfe hinein und nachdem beide beschlossen hatten, der zukünftige Alpha werden zu wollen, wurde die ganze Sache komplizierter. Erst als April mit einer Vergiftung (nach und aufgrund eines Wettkampfes) in der Höhle bleiben musste, hörte sie auf ihren Vater. Wenn sie wirklich Alpha werden wollte, musste sie es anders angehen, hatte er gesagt. Sie hatte das Geburtsrecht, aber sie würde sich beweisen müssen, vor allen anderen und nicht vor Nakit. Die Zeit die sie ausfiel brachte sie zum Nachdenken und veränderte sie. Ihr Vater hatte Recht und sie wollte ihren Vater sowie auch ihre Mutter stolz machen. Deshalb fing sie an sich von Nakit nichts mehr sagen zu lassen, sie ignorierte ihn oder lehnte freundlich ab an einem Wettkampf teilzunehmen. Sie wurde ausgeglichenener und entwuchs ihrem wilden Ich recht schnell. Nakit gab am Ende auf und dennoch blieben beide gute Freunde, denn unter dem ganzen Wetteifern lag eine Freundschaft. Es kam die Zeit in der April zum Beta wurde. Eine friedliche Zeit im Vergleich zu ihrer Jungwolfzeit.
Als April drei Jahre alt wurde, trat ihr Vater als Alpha zurück und überließ ihr den Platz der Rudelleitung. Am Anfang etwas unsicher, aber doch motiviert, begann so ihr Leben als Alpha. Es lief das erste Jahr problemlos, doch dann drangen immer mehr Menschen in ihr Territorium ein und die Wölfe wurden aus ihrer Rudelhöhle vertrieben. Sie versteckten sich tief im Wald und trotz der Menschen schienen sie im Wald weites gehend sicher zu sein. Schienen, denn das Schicksal meinte es nicht gut. Eine Krankheit befiel das Rudel, viele Wölfe fielen aus und die Jagd mit wenigen Wölfen war schwer. Nicht alle überlebten diese Krankheit und keiner wusste, woher sie gekommen war, nur, dass sie schlimm war. Ein herber Schlag, denn es dezimierte das Rudel auf wenige Wölfe. Auch Nakit, der zum Gefährten von April geworden war, starb durch diese Krankheit. Durch die Krankheit abgelenkt, bemerkten sie nicht, wie die Menschen wieder zur Gefahr wurden. Denn ohne, dass die Wölfe es bis heute eissen, sind es Menschen gewesen, die auch die letzten Wölfe auseinander reißen sollten. Und zwar durch Feuer. Denn ein Feuer breitete sich im Wald aus. April wurde auf der Flucht von den anderen getrennt, sie wusste nicht, ob manche überlebt hatten, sie wusste nur, dass sie gerannt war. Geflohen vor der Angst, dem Leid und der Trauer.

 
 »Verbleib des ehemaligen Rudels«
 Verlor ihr Rudel durch ein von Menschen gelegtes Feuer, aber sie weiß nicht, dass es von Menschen gelegt worden ist
 
 
 »Familie«
  Mutter: Kasumi
Vater: Lelouch
Geschwister: Aponi, Sharouk
Gefährte: Nakit

 
 »Einstellung zum Menschen«
Ich würde sie gerne tolerieren, doch ich kann es nicht. Sie nahmen sich unser Revier und trieben uns in die Enge. Ich verstehe nicht, was sie gegen uns haben. Ich finde sie unfair, deshalb mag ich sie nicht. Ich will einfach, dass sie uns in Ruhe lassen.

 
 

 
 

Zusatzinformationen


 
 »Schriftfarbe«
 #A99017  -- Golden Rain
 
 »Charakterweitergabe«
 Bei einem Austritt darf mein Charakter weitergegeben werden
 
[x] Ja
 []Nein

 
 
 »Regeln gelesen und akzeptiert?«
  nope