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Passus VI - Eine wundersame Begegnung - Druckversion

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- Tryss - 14.01.2015

Deka protestierte schwach, aber es war zu spät. Rúna hatte uns erreicht und drängte uns zum Fortlaufen. Ich war ganz ihrer Meinung – wir mussten hier verschwinden. Angst, sie war überall um uns. Ich versetzt Deka einen kleinen Stupser und folgte Rúna dann zögerlich – bis der Junge und das Mädchen auf den Platz gelaufen kamen. Er rief etwas, laut und eindringlich und seltsamerweise fühlte ich mich durch seine Worte beruhigt. Meine Schritte wurden langsamer und wie Deka sah ich immer wieder zurück zum Platz, zu den Kindern, zu dem Ort, wo wir gerade noch friedlich gesungen hatten, während die Musik der Zweibeiner erklang.

„Ich verstehe es auch nicht, aber ich glaube, er versucht sie zu besänftigen. Seht nur, funktioniert es nicht? Findet ihr nicht, dass es weniger nach Angst riecht?“

fragte ich leise und blieb nun doch stehen. Wollten wir wirklich, dass es so endete? Dass wir flohen und uns in Angst verkrochen? Sollte das alles, was Tamias und Alvarez, was Arkanis und die anderen, verbitterten Gestalten gebetsmühlenartig herunterrasselten wirklich wahr sein? Böse. Böse durch und durch und uns der ewige Feind. Ich hatte es selbst erlebt. Meine Familie war verschwunden und Ares war im Dorf nur knapp dem Tod entkommen. Ganz zu schweigen von der Jagdgesellschaft, der wir nur knapp entkommen waren. Doch Chu war der beste Gegenbeweis, oder etwa nicht? Sie war das lebendige Beispiel dafür, dass Menschen und Wölfe durch Freundschaft verbunden sein konnten – und nicht durch Pfeil und Feuer getrennt.

„Wieso endet es immer damit, dass wir fortlaufen und uns verstecken? Ich glaube das nicht. Es muss doch auch anders gehen.“

protestierte ich, nun wieder einige Schritte vorwärts laufend an die beiden Fähen in meiner Nähe gewandt. Ein Blick zurück bestätigte, dass Skadi und die anderen schon längst nicht mehr dort waren, wo wir sie zurückgelassen hatten. Es war schwer in all dem Trubel ihre Stimmen herauszufiltern. Waren sie bereits vorgelaufen? Zur Brücke, die unser eigentliches Ziel gewesen war? Meine Augen wanderten zu Deka und suchten ihren Blick, um darin Bestätigung meiner Worte zu finden. Dachte sie ebenso wie ich?

[Am Platz | Deka und Rúna ]


- Kimya - 15.01.2015

Es war für mich wie ein Albtraum. So viel neue Geräusche, überall. Seltsame Geräusche, gemischt mit den Geräuschen von Dingen die überrannt werden, das Knacksen von Ästen, vereinzelte Blätter. Überall bewegte sich etwas, Menschen rannten, andere starrten einfach nur irgendetwas an. Menschen, diese riesigen Geschöpfe, so nah war ihre Größe furchtbar angsteinflösend. Es kostete mich Mühe den anderen weiter zu folgen. Skadis Worte förderten die Angst weiter und weiter. Panik kämpfte sich ihren Weg ans Tageslicht, aber mein Geist kämpfte dagegen an. Ich darf die anderen nicht im stich lassen und jetzt irgendetwas dummes tun! ich muss ihnen weiter folgen. Ich zuckte vor Gestalten die sich näherten zurück, egal ob diese sich absichtlich oder ausversehen in ihre Nähe begaben. Mein Herz schlug schneller und schneller, ich spürte es deutlicher als je zuvor und es machte mich noch unruhiger.
Ein kurzer Blick zu meinem Bruder, ein kurzer zu Chu und schon wirbelte mein kopf wieder zu einem Schatten, geworfen von einem in meinen Augen gigantischem Zweibeiner. Meine Läufe zitterten und die Schritte wurden unsicherer, aber ich kämpfte mich weiter mit den anderen durch das Chaos.

[Skadi, Avis & Chu]


- Skadi - 24.01.2015

Ich hatte die Welpen angefeuert sich zu beeilen, nicht zurück zu blicken, einfach zu laufen. Mir zu vertrauen und einfach weiter zu laufen. Chu führte und direkt durch das Lager. Ein Weg den sie als Sicher empfand, weil sie ihn abertausende Male abgelaufen war, Inmitten der Menschenwelpen. Sie hat mit ihnen zusammen gelebt. War ein Teil von ihnen. Doch wir waren es nicht. Wir waren ausgewachsene Wölfe, plötzlich, zu Hauf, viel zu Nahe und wir verschleppten ihren eigenen kleinen Wolf. War Chu vielleicht eine Trophäe gewesen für sie?
Als Tamias neben mir auftauchte verpufften meine Gedanken. Er trieb die Jungwölfe erneut an. ich hoffte nur, dass Avis nicht auf dieses 'Spiel' einging, dass Tamias vorschlug. Ich schätzte, dass der Welpe spätestens jetzt erkannte, dass wir Erwachsenen vieles mit Spielerei und Wettkämpfen verbanden um die Jungen zu motivieren.
Doch sie liefen weiter. Tamias deckte uns den Rücken. Das beruhigte mich auf einer Seite und doch hoffte ich auf der anderen Seite, dass er mit seinem hitzigen Kopf nicht falsches entschied. Denn zwischen diesem Angtgestank den sie ausschütteten, war ein Mensch dabei, dessen Geruch anders war. Es musste der Alpha sein. Er roch insgesamt anders als die Kinder, war er der älteste? Oder rochen Alphas anders und waren von vorn herein dazu bestimmt?

Ich sah wie Chu endlich die Brücke erreichte. Gefolgt von Avis und Kimya. Als meine Pfoten den hölzernen Untergrund spürten und die Laufgeräusche plump hallten, erhüllte mich Erleichterung. Auf der anderen Seite angekommen überholte ich die Welpen und bremste sie aus. Chu verdiente einen Schlecker über ihre Nase, ihr Gesicht und Kopf.

"Gut gemacht!"

Sagte ich kurz und sah über die Brücke hinweg zum Dorf. Von außen sah man den Trubel ganz genau, obwohl man keine Bewegung sah. Staub wühlte sich auf und eine rötliche Wolke breitete sich um und über den Zelten aus.

Ich ließ mich auf meine Hinterläufe nieder um mir und den Welpen zu zeigen, dass es nun vorerst vorbei war. Dass keine Flucht mehr nötig war. Sicher war ich mir dabei natürlich nicht. Doch wir hatten unser Ziel erreicht und die Kleinen mussten verschnaufen.
Ich saß da und beobachtete die Zelte, die Wolke und die leere Brücke.

[Mit den Welpen auf der anderen Seite der Brücke]


- Rúna - 27.01.2015

Auf mein Drängen die gefahrvolle Situation zu verlassen und den anderen endlich zu folgen reagierten Dekaja und Tryss nur zögerlich. Wie auch mich hielten sie vor allem die Neugier aber auch unbeantwortete Fragen zurück. Jeder Schritt erschien nur widerwillig zu erfolgen und trotz der Gefahr heraus gezögert zu werden. Oh wie gut ich sie verstand. Mein Herz pulsierte und die Ohren zuckten unruhig, aber auch ich stürmte nicht von dannen.

Und als hätte eine ungewollte Kraft meine Wünsche erhört kehrte er zurück. Den Kopf noch einmal umgewandt, zurück auf die Kinder, konnte ich ihn sehen. Stolz und groß erhob er sich auf der Lichtung und bellte den anderen Menschenwelpen entgegen. Seine Stimme, so fremd sie war, wirkte wie Tryss ebenfalls erkannte, beruhigend und nahm auch mir ein wenig die Sorge. Ganz so wie ein Alpha sein Rudel zur Ordnung ruft, so schien auch er sich an die ängstlichen Kinder zu wenden.

„Du hast Recht…“,

flüsterte ich auf Tryss Worte hin, denn der Geruch der Furcht wurde vom leichten Wind verwischt. Zögernd blieb ich stehen und sah den Jungen an. Die schlaksige Gestalt die dort versuchte sich etwas entgegen zu stellen, das viel älter war als er, und der mich auf so seltsame Weise tief berührte. Eine seltsame Sehnsucht aus Neugier und Wissensdurst glomm wieder auf, doch dies hier war nicht die Zeit. Ein letztes leises Heulen das nur zu schnell in ein Winseln überging, ein kurzes Wedeln mit dem Schweif, dann wandte auch ich mich wieder um.
So sehr sich alles in mir dagegen sträubte und wehrte, wir mussten gehen, wir mussten zu unseres Gleichen, zu den Wölfen. Ich fühlte mich zerrissen und es schmerze und in dieser ungewohnten völlig verwirrenden Situation wussten sich meine Gefühle keinen anderen Ausgang mehr. Ein wütendes verletztes Knurren kam aus meiner Kehle und ich schnappte nach Dekaja und sogar nach Tryss,

„Kommt schon! Lauft endlich!“

trieb ich sie ein weiteres Mal an, um sie zum Laufen zu bewegen und ich wandte mich nicht noch einmal zum Jungen oder gar dem Mädchen um. Nie würde ich das Erlebnis vergessen, niemals seinen Geruch und die Berührung und den Blick seiner Augen.

Nur zu schnell führte der Weg zwischen den Zelten hindurch, fort von den Kindern und ihrem Lager hinaus auf die seltsame Brücke. Erst hier blieb ich ein letztes Mal stehen und sah zurück... dann folgte ich Tryss und Dekaja über die Holzplanken auf die andere Seite und hin zu Skadi und Tamias, sowie den Jungwölfen, die meine Augen nun als Dreiergespann erblickten.

[Treibt Tryss und Dekja trotz Stefans Auftauchen fort von den Kindern und zur Brücke | innerlich zerrissen ]


- Skadi - 28.01.2015

Die Kinder

[Bild: avatar-94.jpg]

Die Jungen die direkt vor Stephan standen, ließen ihre Stöcker sinken. Doch am anderen Ende des Lagers kamen die Bemühungen von dem jungen Mann nicht an. Noch immer hörte er deutlich die Aufregung der anderen Kinder die nicht direkt vor ihm standen. Langsam drehte er sich um, sah zu den Wölfen die direkt hinter ihm standen. Fast ein entschuldigender Blick lag in seinen Gesichtszügen. Die Wölfe sind ihm nicht in den Rücken gefallen. Sie hatten ihre Körperhaltung nur gering verändert, er glaubte zu sehen, dass sie sich langsam zum Gehen bewegen wollten. Das war gut - und schade. Zu gerne hätte er sie länger beobachtet und länger von so Nahem gesehen. Als er am anderen Ende des Lagers sah, dass drei sehr junge Wölfe in der Größe von Fara durch die Zelte irrten - Richtung Brücke - gefolgt von einem ausgewachsenen Wolf, lächelte der Junge. Und er erkannte Fra an der Spitze des Quartetts gerade noch, bevor sie zwischen den Zelten wieder verschwand.

"Sie wollen nur auf die andere Seite! Nichts anderes. Gar nichts Böses! Und sie nehmen Fara mit."

Sagte er leise zu sich selbst und zu den Jungen, die hinter ihnen standen. Nochmals laut die Stimme erheben konnte er nicht. Vielleicht würde dies die Wölfe erschrecken. Doch mit der Erkenntnis, was das Rudel vor hatte, fühlte er sich sicher. Sie mussten das Lager durchqueren, weil es Ihren Weg versperrte! Nun musste er nur dafür sorgen, dass alle am Lagerplatz es mitbekamen und verstanden.
Stephan klopfte seinen Körper ab - er suchte nach dem kleinen Samtbeutel in dem seine Flöte sicher verstaut war. Als er diesen gefunden hatte, zog er langsam an dem Bändchen, das die Tasche am oberen Ende zusammen gezogen hatte und er holte die Flöte hervor. Langsam führte er das Mundstück zwischen seine Lippen und legte seine dünnen, rauen Finger auf die Löcher im Holz. Mit anfangs bebender Luft blies er in die Flöte und spielte die Töne des Liedes, womit er erst vor wenigen Augenblicken eine angespannte Situation gelockert hatte. Stephan spielte wohlige, beruhigende Klänge. Eine Melodie, die zur Heiterkeit anregte, die zum Tanzen oder Glückseeligen Schunkeln ermutigte. Und diese Melodie zeigte Wirkung. Die Kinder am anderen Ende des Lagers waren in ihrem wilden Gerenne und Geschreie gebremst wurden. Sie blieben stehen und sahen - zugegeben leicht verwunderlich - zu Stephan. Doch dann wagten sie endlich die Wölfe an zu sehen, die in der Mitte des Platzes zusammen gefunden hatten - drei waren es an der Zahl. Den Wolf, den Stephan berühren durfte und zwei deutlich jüngere jedoch schon ausgewachsene Exemplare.
Immer mehr Kinder beruhigten sich, Stephan sah, wie schon ruhige Kinder andewre ansprachen unter weiter zur Beruhigung brachten. Sie verstanden, was Stephan ihnen mit der Musik sagen wollte: "Es ist Zeit zu entspannen und alles ist gut!"
Die älteste [Runa] der drei Wölfe schien dann die jüngeren anzutreiben weiter zu gehen. Und sie bewegten sich in die Richtung, in die kurz zuvor Fara gefolgt von zwei Welpen und einem ausgewachsenen Wolf gelaufen waren. An diesem Ende des Lagers befand sich nun ein großer Wolf [Tamias], der auf die drei zurückgebliebenen zu warten schien.

'Leb' wohl Fara, füge dich ein bei Ihnen, sei so, wie es sich für einen richtigen Wolf gehört, und werde so groß und Anmutig wie deine Freunde die dich geholt haben'

Dachte er, und er änderte seine Melodie sehr plötzlich. Für Fara. Es gab ein Lied, so ruhig und sanft, dass es einen im Herzen berührte. Und Stephan hatte öfters bemerkt, dass Fara auch als Tier bei diesem Lied eben wie die Kinder ruhiger und sanfter wurde. Ein Spiel unterbrach um sich an Anyana zu kuscheln. Aus dem Wald gelaufen kam, um sich dazu zu gesellen. Die Augen schloss und völlig entspannte. Einschlief. Dieses Lied spielte er nun - für Fara. Als sein Abschiedsgeschenk. Er hoffte, dass sie sich immer an die Geborgenheit die sie bei den Kindern bekommen hatte erinnern würde und sie nun von den Wölfen bekommen möge. Und auch hoffte er, dass sie nie in die Hände von den Jägern kommen würde, weil sie gelernt hatte keine Angst vor Kindern haben zu müssen. Er wünschte dem Rudel dem er begegnet war alles Glück der Welt.


- Dekaja - 31.01.2015

Ich zuckte mit den Ohren, als Tryss versuchte, mir zu erklären und deutlich zu machen, was der Junge da tat. Meine Ohren zuckten erleichtert, als auch ich das Gefühl hatte, dass die Kinder, zumindest, die nahe ihm, kurz etwas ruhiger wurden und in ihrer Unsicherheit innehielten. Ich wurde dabei einen Moment langsamer und sah Tryss zustimmend an.

„Ja..tatsächlich…aber wieso versteht er uns und sie nicht?“,

fragte ich etwas naiv, aber ich beantwortete mir die Frage sogleich selbst.

„Mhm…na gut, vielleicht, weil es wie bei uns Menschen gibt, die der Gegenseite mehr vertrauen als andere. Es ist auch wirklich schwierig.“

Ich seufzte kurz etwas resigniert, dann lief ich wieder weiter, an die anderen denkend, die vielleicht auch schon warteten. Erneut drehte ich meine Ohren in Tryss‘ Richtung.

„Ja…ich weiß nur nicht genau wie…vielleicht müssen wir erst wieder lernen, einander vertrauen zu können…zeigen, dass wir nichts böses wollen, aber ich weiß nicht, wie, wenn sie uns nicht zu verstehen scheinen. Oder nur einzelne. Sie wirkten allein durch unsere Anwesenheit schon sehr erschrocken…“

Ich wirkte etwas traurig und setzte weiter eine Pfote vor die andere, auch weil ich sicher gehen wollte, dass diese sich nicht selbstständig machten und mich wieder zurücktrugen. Dennoch hielt ich kurz inne, als eine beruhigende, sanfte Melodie vom Lager der Kinder erschallte. Verwirrt drehte ich den Kopf und richtete meine Ohren auf, als ich erneut erkannte, wie schön das Heulen der Menschen war. Es war wirklich beruhigend und kurz schien ich mich wieder nach den schönen Bewegungen der Menschenwelpen zu dem Heulen zu sehnen, bis von hinten ein Knurren kam und die Erinnerung von Rúna weiterzugehen. Erschrocken gab ich ein leises Geräusch von mir, weil ich mit dieser Reaktion nicht gerechnet hatte, zumal die Fähe ja ähnlich neugierig wie ich gewirkt hatte und es ihr zu Beginn ja auch schwer zu fallen schien (zumindest war es das, was meine schnellen Blicke ausgemacht hatten in dem Chaos), aber es zeigte Effekt. Ich setzte mich etwas schneller in Bewegung und warf auch keinen Blick zurück mehr, um die anderen schnell zu erreichen.

[bei Tryss und Rúna]


RE: Passus VI - Eine wundersame Begegnung - Tryss - 13.09.2017

Spielleitung

Nur allzu gern wären die beiden jungen Wölfe und die Heilerin geblieben, hätten noch mehr von den Kindern gesehen und die Möglichkeit gehabt, Antworten auf viele Fragen zu finden. Waren die Menschen wirklich so unerbittlich gegenüber Wölfen? Zeigte nicht Chus Beispiel, dass ein friedliches Zusammenleben möglich war – wenn die Angst überwunden war? Die Melodie der Kinder klang in ihren Ohren und lud beinahe zum verweilen ein. Doch die Zeit drängte und die anderen warteten. Widerstrebend lösten sich die drei von der Szenerie und machten sich unter den Klängen der Flöte auf den Weg in Richtung Brücke, wo Tamias wartete – nicht ohne den einen oder anderen sehnsüchtigen Blick zurückzuwerfen.