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Fähe | geboren 1202 fantasievoll, begeisterungsfähig und sensibel Das Nutzerbild für Vielleicht klingt das dumm, aber ich hätte gerne ein paar Freunde. Und damit meine ich nicht die Zweibeiner, denn deren Spiele werden schnell langweilig und am Ende bin immer ich der Verlierer. Nein, ich meine einen Wolf, der so ist wie ich. Jemand der versteht, was ich ihm sagen will, und der die gleichen Dinge mag. Jemand der mich auch mal in Ruhe lässt, wenn ich die Ohren anlege und meine Rute einklemme. Einen Freund eben. Größte Angst Ich fürchte mich vor Wasser. Dafür kann ich aber nichts, die Zweibeiner sind nämlich schuld daran. Offenbar fanden sie mich schmutzig und leider lagerten wir gerade an einem Fluss. Bestimmt könnt ihr euch schon denken, was jetzt kommt. Natürlich wollten sie mich waschen, ich verstand aber nicht, was sie mit mir vorhatten, habe Angst bekommen und mich gewehrt. Bei dem Handgemenge ist dann meine Schnauze unter Wasser geraten und ich hab' auch ein bisschen Wasser geschluckt. Ich glaube, die Kinder fanden das überhaupt nicht schlimm, sie haben sogar gelacht, weil ich so wild herumzappelt habe. Für mich war es aber ziemlich gruselig, ich dachte nämlich, dass ich sterben muss. Seitdem finde ich das Gefühl, keinen festen Boden unter den Pfoten zu haben, ganz schrecklich. Größte Leidenschaft Ich liebe Märchen, besonders die, die von Helden und Abenteuern und riesigen, wilden Tieren handeln. Am Liebsten wäre mir aber, wenn ich mir diese Geschichten nicht ausdenken müsste, sondern sie wirklich erleben dürfte. Ich wette, irgendwo auf der Welt gibt es diese Wesen tatsächlich, von denen ich träume. Eines Tages würde ich das gerne mit eigenen Augen sehen. Zählt das als Leidenschaft? Größter Hass Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas hasse. Doch, halt, da gibt es diesen einen Traum, den ich ab und zu habe. Im Traum ist es immer Nacht und um mich herum ist nichts als Wasser. Am Anfang sehe ich noch einen schmalen Streifen Land, aber ich kann ihn nicht erreichen und treibe immer weiter ab. Eigentlich passiert nicht viel. Ich paddele einfach nur und rufe um Hilfe, aber eine Antwort kommt nie. Irgendwann werde ich dann müde, meine Läufe tun weh und ich kann mich nicht mehr länger über Wasser halten. Und dann gehe ich ganz langsam unter und dann... dann wache ich wieder auf. Ich hasse diesen Traum. Einstellung zum Menschen Die Zweibeiner haben mich einfach mitgenommen, als ich nach meiner Mutter gerufen habe. Ich habe mir oft überlegt, ob ich sie deshalb verpasst habe und die Kinder daran schuld sind, dass ich sie nie wiedersehen konnte. Letztendlich war es vielleicht aber auch genau umgekehrt und sie haben mich gerettet, denn sie haben ihr Futter mit mir geteilt und sich um mich gekümmert, als es mir schlecht ging. Ich bin ihnen bald freiwillig gefolgt und habe gelernt, dass sie ganz unterschiedlich sind. Manche sind freundlich und vorsichtig, wenn sie mich berühren, von anderen halte ich mich dagegen lieber fern, weil sie grob sind und nach mir treten könnten. Ich habe mich jedenfalls an sie gewöhnt und habe auch keine Angst mehr vor ihnen, ich mag sie sogar irgendwie. Die Kinder sagen, ich sei „zahm“. Ich bin mir nicht sicher, was das bedeutet, aber ich glaube es ist ein Lob. Über den SpielerWarum Rollenspiele?Und wo noch?Tears of Destiny | Akando Echoes of Yesterdays | Talvi Silent Hunters | Aillis Ayoril Sweet Nightmare | Nodin, Aska, Calem Kontakt |