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Rúna - Fähe - Druckversion

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Rúna - Fähe - Rúna - 12.09.2012



Die Heilerin


»  Alter «
4 Jahre

»  Geschlecht «
Fähe

»  Rasse «
Europäischer Grauwolf

»Herkunft«
Heiliges römisches Reich, nördlicher Osten



Aussehen


»Augenfarbe«
Kastanienbraun

»Fellfarbe«
Mein Fell besitzt wohl die gesamte Vielfalt der Unsrigen, denn während das wenige Schwarz auf meinem Rücken in sanftes Braun hinüber wechselt, so verblasst dieses an mein Bauch wiederum zur Farbe des Schnees. Doch die Töne des Waldes überwiegen bei weitem

»Statur«
Zusammen mit meiner Größe und dem Gewicht sorgt mein dichtes Fell für einen recht robusten Eindruck einer Fähe, die weder schlank und sehnig, noch mollig zu nennen wäre

»Schulterhöhe«
69

»Gewicht«
37kg

»Besonderheiten Aussehen«
An mir gibt es nichts Besonderes…



Charakter



»Charakter«
Die Natur ist mein ständiger Begleiter. Schon von klein auf lernte ich, mich mit Pflanzen zu umgeben und sie nicht wie andere einfach nieder zu trampeln, sondern sie als Freunde und Helfer anzusehen. Ich studierte ihre Kräfte und erlangte das Wissen darin, wie ich sie zum Nutzen anderer einsetzen konnte. Denn es ist nicht mein Körper, der mir am Herzen liegt. Der Wunsch anderen zu helfen – auch denen, die mir nicht nahe stehen, die Hilfe aber dringend benötigen – lebt in mir wie ich in dieser Welt lebe: Stark, kraftvoll, zielstrebig und gütig. Er hält mich fest, bestimmt mein Handeln und hat ein ums andere Mal dafür gesorgt, dass nicht nur mir bekannte Wölfe mich zu schätzen wussten. Ich gebe meine Fähigkeiten gern weiter und lehre die, die lernen wollen. Denn das Wissen um die Heilung erspart Tod und Leid, die es in dieser Welt schon zur Genüge gibt.

»Besonderheiten Charakter«
Mein Wunsch all jenen zu helfen, die meine Hilfe benötigen, wird sofern er mit anderem, wie den Pflichten der Loyalität oder ähnlichem kollidiert, stets an erster Stelle stehen

»Größter Wunsch«
In der Lage zu sein einem jeden Wesen helfen zu können, dies ist mein Traum

»Größte Angst«
Das, was ich fürchte, ist der Verlust andere durch mein eigenes Unvermögen… denn noch immer weiß ich nicht genug.

»Größte Leidenschaft«
Das Wissen welches mir geschenkt wurde zu mehren ist mein höchstes Ziel. Die Natur vermag so vieles zu offenbaren und hält so viele Wunder versteckt.. auf der Suche nach ihnen vergesse ich nicht selten die Welt um mich herum

»Größter Hass«
Nichts auf dieser Welt hat in mir bisher ein Gefühl des Hasses erwecken können



Vergangenes


»Geschichte«
Ich gehörte zu einem Wurf von fünf Welpen in einem Rudel, das lediglich aus meinen Eltern sowie meiner Großtante bestand. Der Ort an dem wir lebten war abgeschieden und ruhig, erst sehr viel später erfuhr ich am eigenen Leib wie kalt die Winter dort sein konnten… zu kalt für eine alte Wölfin, wie es meine Großtante war. Vielleicht hätte sie überlebt, wenn wir noch alle beisammen gewesen wären. Doch seit jenem verhängnisvollen Abend gab es nur noch sie und mich... und ich war zu jung, zu unerfahren. Die Erinnerungen an das was geschah sind längst am verblassen und waren damals schon kaum mehr als sinnlose Fetzen eines Alptraums. Das was ich darüber weiß erzählte mir Slavka und sie war es, die mir damals ein Versprechen abnahm, das ich bis heute in meinem Herzen trage. Die Geschichte, die sie mir erzählte handelte davon, dass meine Eltern die falsche Beute schlugen… einfache, fette Beute um die Mäuler derer zu füllen, die zu alt und zu klein waren um selbst etwas zu erlegen. Das unvermeidbare folgte und die Menschen rächten sich für etwas, das sie nicht verstanden. Vielleicht übersahen sie mich, vielleicht hielten sie mich damals für zu klein… ich weiß es nicht, doch ich überlebte und irgendwann drang der beruhigende Geruch meiner Großtante in meine Schnauze und ihre sanfte Stimme an meine Ohren. Sie brachte mich fort vom Grauen dieser Nacht und sorgte sich seit dieser Zeit an um mich. Sie war ein ehrliches, direktes Wesen und sie hütete einen Schatz den sie schließlich begann an mich weiter zu geben. Stück für Stück lehrte sie mich die Wunder der Natur, das Wissen, das sie in ihren vielen Jahren angesammelte hatte. Die Monate verrannen und neben ihrem Wissen lehrte sie mich vor allem selbst nach diesem zu streben, es zu jagen wie meine Beute. Doch gegen das Alter und die Kälte gibt es keine Hilfe… und damit begann meine Reise… viele Wege kreuzte ich, doch nie blieb ich lange…

»Verbliebenheit des ehemaligen Rudels«
Sie sind verstorben, allesamt wie sie da einst waren…


»Familie«
Tsinga (Mutter)
Mankar (Vater)
Slavka (Großtante)
Vlen, Fynn, Askar, Roja (Geschwister)


»Einstellung zum Menschen«
Menschen gehören zu dieser Welt, wie auch wir, die Tiere die wir jagen und die Bäume und Pflanzen…



Zusatzinformationen



»Schriftfarbe«
Firebrick

»Regeln gelesen und akzeptiert?«
nope