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Amuary - Amuary - 06.06.2021

Bild eures Wolfes
Lizenzen: https://drive.google.com/drive/folders/1bpY0G6CCM-vtGOo7v3pGEMH2samLTT_c?usp=sharing

Allgemeines


»Amuary, die Tapfere«
Die meisten rufen liebevoll Amuri, aber eigentlich wäre es Amuary. Meine Mama sagte mir auch, ich solle mich immer so vorstellen. Auch, wenn jemand mir einen anderen Namen gibt oder anders ausspricht. Aber Amuary wird immer mein Name bleiben.

»Alter«
Geboren Anfang Mai / ca. 6 Monate (so alt wie die anderen Welpen)
Ich erinnere mich an viel frisches Grün, viele bunte Gerüche nach Blumen, Nadeln und Wärme. Alles hatte ganz verschiedene Farben. Jetzt gibt es zwar immer noch viele Gerüche, aber die Farben sind irgendwie anders...

»Rasse«
Europäischer Grauwolf

»Herkunft«
Heiliges römisches Reich



Aussehen


»Augenfarbe«
Bernstein
Ich weiß nicht genau wie meine Augen aussehen. Meine Mama sagte mir, sie sehen aus wie die Abendsonne. Ich denke, wahrscheinlich sehen meine Augen aus, wie die von allen anderen aus meiner Familie.

»Fellfarbe«
cremefarben, braun, grau
Ich bin ein ganz bunter Wolf. Meine Beine sind ganz hell, mein Rücken eher grau. Aber mein Fell riecht auch bunt nach Sommerfrische und Wärme. Wie manche Kräuter schmeckt es.
Aber meine Geschwister sagten, ich sehe ganz normal aus. Wie eben ein Wolf so auszusehen hat.

»Statur«
noch im Wachstum, eher klein und schlaksig, aber doch kompakt
Also ich war nie ganz klein oder ganz groß. Natürlich, Mama, Papa und Onkel waren größer. Aber unter meinen Geschwistern war ich, glaube ich, ganz in der Mitte.

»Schulterhöhe«
im Wachstum

»Gewicht«
unterernährt

»Besonderheiten Aussehen«
keine
Manchmal rieche ich nach Sommerregen oder nach warmer Erde. Manchmal rieche ich nach Kräutern ... Aber ich glaube das hängt vom Wetter ab.



Charakter



»Charakter«
Neugierig, mutig, vorsichtig, selbstbewusst, lernwillig
Ich weiß nicht genau wie ich bin. Ich mag es zu spielen und auf Abenteuerjagd zu gehen. Ich mag es Pflanzen zu probieren und eigentlich alles Mögliche zu probieren, wenn es gut riecht. Da hat mir Papa schon vieles gezeigt was gut schmeckt und was nicht. Manches schmeckt auch bitter, macht aber trotzdem Spaß darauf rum zu kauen.
Ich jage gerne und werde immer besser darin. Ich sonne mich auch gerne oder liege im Wald und mag es die vielen, vielen bunten Gerüche wahr zu nehmen. Die Welt ist soooo bunt mit all diesen vielen Gerüchen. Ich versuche auch immer raus zu finden was es ist und was es bedeutet, wenn ich was Neues rieche.
Außer es sind Menschen. Menschengerüche kann ich schon recht gut erkennen glaube ich. Die versuche ich immer zu meiden, weil die nicht gut für einen Wolf sind.

Ich hatte nie das Bedürfnis alleine zu sein, als ich noch mit Mama, Papa und Cuno war. Aber ich finde es jetzt auch nicht sooo schlimm alleine zu sein. Trotzdem vermisse ich meine Familie ziemlich dolle...
Ich habe gemerkt, dass ich doch lieber mit anderen Wölfen bin von denen ich vieles lernen kann, als immer nur ganz alleine zu sein.
Ich würde gerne Mama und Cuno wieder finden, aber weiß nicht ob ich das schaffe. Bis dahin versuche ich eben so gut es geht alles umzusetzen was ich so gelernt habe.
Aber ich weiß so vieles nicht...

Ich habe früher zwar nicht immer alles strikt befolgt was mir so gesagt wurde. Also was mein Onkel oder meine Eltern gesagt haben. Aber ich bin eben auch nicht so wie Cuco es war, dass ich es dann erst recht ausprobieren möchte, wenn jemand mir sagt, dass etwas schlecht ist.
Ich vergesse nur manchmal dass mir etwas verboten wurde und mache es deshalb trotzdem.

Ansonsten denke ich, bin ich ziemlich aufmerksam und freundlich. Ich habe auch gerne gekuschelt. Aber irgendwie glaube ich, dass ich trotzdem etwas distanzierter war, als meine Geschwister. Ich glaube manchmal fühle ich Gefühle, weiß aber nicht so richtig wie man sie zeigt. Sie kommen dann nicht ganz raus, sondern nur ein bisschen.
Aber ich bin fröhlich und neugierig und erforsche gerne und lerne gerne. Das denke ich, zeige ich auch immer. Ich höre auch immer gerne zu, wenn mir die anderen was erklären und versuche es in meinem Kopf zu behalten. Was eben nur nicht immer so richtig klappt ...


»Besonderheiten Charakter«
Ich glaube ich verwechsle manchmal was Geruch und was Farbe ist. Aber sonst bin ich ganz normal, glaube ich zumindest.

»Größter Wunsch«
Ich glaube ich würde gerne meine Mama und Cuno wieder sehen. Aber ich zweifle daran, dass ich sie wieder finde.

»Größte Angst«
Ich denke ich habe Angst vor Menschen. Aber ganz sicher bin ich mir nicht ob das auch Angst ist. Ich laufe zumindest immer weg von dem wo Menschen sind. Also denke ich, dass es Angst ist? Inaomi hatte oft Angst, das war aber anders als meine Angst. Deshalb bin ich mir da auch nicht ganz sicher.

»Größte Leidenschaft«
Ich probiere gerne Neues aus und lerne gerne viel Neues kennen.
Es macht einfach Spaß immer weiter zu lernen.

»Größter Hass«
Ich weiß nicht was Hass ist... Vielleicht auf Menschen?



Vergangenes


»Geschichte«
Das Erste was ich weiß ist viel grün. Also meine Mama erklärte mir später dass es grün ist. Und braun. Und Wärme. Später sah alles bunt aus, aber ich glaube auch alles sehr grün...
Es gab mich und meine zwei Geschwister. Cuno, Amuary und Inaomi. Cuno hat uns immer beschützt. Sie war stark und mutig und hatte immer tolle Ideen. Inaomi war ganz klein. Er war schüchtern und vorsichtig und hat sich immer sofort versteckt. Inaomi ist irgendwann auch einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Wir alle waren sehr traurig darüber...
Und dann war da noch Amuary. Also ich. Ich war irgendwie wie eine Mischung aus meinen Geschwistern.
Es gab da auch noch Mama. Mamas Name war Karamea und es gab Papa. Sein Name war Geraud. Und es gab Onkel. Idrin. Er war lustig und hat auf uns aufgepasst. Mama meinte, dass er auch unser Bruder ist. Also Onkel und Bruder und dass er bald weg gehen würde.
Das habe ich zuerst gar nicht geglaubt, aber tatsächlich passte er immer weniger auf uns auf und sein Geruch verlor sich immer mehr. Vielleicht wäre er bald wieder da gewesen? Nur eben seltener...?
Aber irgendwann waren wir trotzdem alleine.

Wir haben uns immer vor Menschen versteckt. Manchmal konnten wir nicht jagen wenn die Menschen in den Wald gingen. Also, ich konnte sowieso nicht jagen. Aber manchmal mussten wir weit gehen um jagen zu können.
Mama hat erklärt, immer wieder, dass wir vorsichtig sein müssen. Uns den Menschen nicht zeigen dürfen.
Irgendwann kamen immer mehr Menschen in den Wald, manchmal waren sie sehr laut dabei. Manchmal nicht. Ich fand es sehr unheimlich und eines Nachts mussten wir schnell laufen. Mama sagte dass wir immer weiter laufen müssen. Also bin ich gelaufen. Zuerst war Cuno noch bei mir, aber dann habe ich sie verloren. Und Mama und Papa auch.

Mama erzählte mal, dass so was passieren kann. Und dass wir dann nicht zurück gehen sollen. Ich hatte mich versteckt nachdem ich nicht mehr laufen konnte. Dort habe ich gewartet voller Herzklopfen. Wollte dass mich Mama und Papa finden. Und Cuno. Aber niemand kam.
Also bin ich irgendwann zurück gelaufen um sie zu suchen. Papa fand ich. Auch wenn er nicht mehr wie Papa aussah und sicher nicht so friedlich eingeschlafen war wie Inaomi. Er roch schrecklich ... aber immer noch wie Papa. Nur verzerrt mit anderen Gerüchen die ich nur von weitem kannte. Also Menschen? Und Blut ... und er hatte keinen Kopf.
Mama und Cuno fand ich nicht. Vielleicht waren sie weit weg gelaufen und kamen nicht zurück.
Wie Mama auch sagte, dass ich immer weiter laufen musste und nicht zurück kommen durfte.
Also musste ich wieder weg laufen. Weg von den Gerüchen die an Papa waren.

Ich war lange, lange Zeit gelaufen. Bestimmt schon ganz viele Tage.
Zweimal habe ich sogar geschafft was zu jagen! Ein kleines Häschen und ein andermal einen kleinen Vogel der sich wohl verfangen hatte. Das mit dem Vogel hatte sich zumindest wie eine Jagd angefühlt, aber bisher war es so wenn ich alleine gejagt habe, hab ich nichts erwischt. Also fresse ich meistens Beeren, die gut schmecken und die ich kenne. Aber von denen gibt es auch nicht so viele...

Und laufe immer weiter. Ich glaube zumindest dass ich in die selbe Richtung losgelaufen war, wo ich Mamas Geruch fand, aber den habe ich mittlerweile auch verloren. Ich weiß auch nicht genau wie lange ich schon unterwegs bin. Ich habe zumindest ganz viel Hunger, weil es schon so lange her ist, dass mit dem Vogel.



»Verbliebenheit des ehemaligen Rudels«
Mutter und Schwester verbleib unbekannt. Vater gestorben


»Familie«
Mutter - Karamea (Verbleib unbekannt)
Vater - Geraud (tot)
Geschwister - Cuno (Schwester, verbleib unbekannt); Inaomi (Bruder, als kleiner Welpe verstorben)


»Einstellung zum Menschen«
Wenn es irgendwo nach Menschen sind, bin ich vorsichtig und versuche auch nicht näher an den Geruch der Menschen zu gehen. Ich habe dann auch keine Angst.
Nur wenn ein Menschengeruch ganz nah ist, stellen sich mir alle Haare auf und ich laufe weg von dem Geruch.


Zusatzinformationen



»Schriftfarbe«
indigo

»Charakterweitergabe«
Bei einem Austritt darf mein Charakter weitergegeben werden
[x] Ja
[]Nein



»Regeln gelesen und akzeptiert?«
nope