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Tamias - Rüde - Druckversion

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Tamias - Rüde - Tamias - 25.10.2009




Allgemeines


»Name«
Tamias

»Alter«
5 Jahre

»Rasse«
Europäischer Grauwolf

»Herkunft«
Heiliges römisches Reich (später: Deutschland)



Aussehen


»Augenfarbe«
bernstein

»Fellfarbe«
Brauntöne, ein wenig schwarz und ein bisschen beige

»Statur«
Elegant und kräftig. Gute, trainierte Muskulatur ohne dabei massig zu wirken. Sein dicht anliegendes Fell lässt ihn durchaus elegant erscheinen.

»Schulterhöhe«
76cm

»Gewicht«
39kg

»Besonderheiten Aussehen«
Eine längliche Narbe am linken Hinterbatzen. Ist jedoch nicht sehr auffällig.



Charakter



»Charakter«
Ich bin der Wolf der Rotkäppchen gefressen hat..muhaha. Nein, jetzt mal Spaß bei Seite. Hätte ich jedoch die Gelegenheit gehabt, hätte ich es wohl möglich getan. Nein, ich bin nicht verhasst oder sowas. Ich bin eigentlich ein ruhiger Vertreter meiner Rasse. Meistens bin ich ausgeglichen und zuverlässig, verantwortungsbewusst und ein kleiner Einzelkämpfer, was wohl an meiner Vergangenheit liegt, aber dazu später mehr. Ich bin also recht verträglich, wenn man mich lässt. Ich suche meist keinen Streit, habe aber auch keine Hemmungen mich zu verteidigen. Ich liebe die Freiheit und die Natur, naja.. und das Risiko. Ich liebe es mit dem Adrenalin zu spielen, der Gefahr ins Auge zu sehen und mich im richtigen Moment wieder zu fangen. Viele finden meine Handlungen oft übermütig, warghalsig oder leichtsinnig, andere wiederum mutig. Ich weiß, wann ich den Draht überspannt habe und wann Zeit ist umzukehren, das habe ich irgendwie im Gefühl. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich bislang relativ oft unnötig in Gefahr gekommen bin. Ich bin zwar noch nicht alt, aber einen Fehler macht man bekanntlicherweise nicht zwei mal und irgendwann habe ich dann ein Gespür für Gefahr entwickelt. Manche sind der Meinung, ich sei ein wenig stur, was ich aber nicht so wirklich behaupten kann. Ich hab ein großes Durchsetzungsvermögen und ziehe oft mein Ding durch, aber das ich mir so gar nichts sagen lasse stimmt nicht. Ist ein Vorschlag nachvollziehbar und gut überlegt, dann spricht dem ja nichts entgegen. Das Leben in einem Rudel oder in einer Gruppe kenn ich nicht wirklich gut. Überwiegend war ich alleine auf mich gestellt, aber ich denke mal, dass es kein Problem sein wird sich umzugewöhnen.

»Besonderheiten Charakter«
Boah, kann ich gar nicht sagen. Vielleicht, dass er manchmal nicht so gut durchschaubar ist und sein Charakter nicht so einfach gestickt ist.

»Größter Wunsch«
Eine treue Gefährtin an seiner Seite.

»Größte Angst«
Nie eine Gefährtin zu finden, bzw. für immer alleine zu sein.

»Größte Leidenschaft«
Das Jagen! Ganz definitiv ist es das Jagen. Es ist das, worin er so richtig drin aufgeht. Seine Leidenschaft.

»Größter Hass«
Ist auf den Menschen, bzw. ganz speziell auf Bauern. Achja, und auf Hunde. Diese kleinen Verräter!


Vergangenes


»Geschichte«
Ja eine lange Geschichte. Damals bin ich relativ gut behütet aufgewachsen in einem kleinen Rudel, welches mein Vater leitete. Ich hatte vier Geschwister. Die ersten Monate verliefen problemlos und umkompliziert. Wir hatten genug zu essen, unser eigenes Revier und einen guten Zusammenhalt im Rudel. Aber der Winter der kam, war hart und unsere Vorräte aufgebraucht. Wir waren gezwungen weiterzuziehen an einem Ort, wo es mehr für uns zu fressen gab. Wir wanderten über Wochen durch die Wildnis und es war furchtbar kalt. Wir rochen Schaf, rochen Rinder und hatten vor uns dort vorerst nieder zu lassen, bis wir zu kräften kamen. Wir bedienten uns an dem Vieh und wussten nicht, das es jemandem gehörte. Wir wussten ja nicht, dass man Vieh besitzen kann. Als mein Vater und ein kleiner Trupp los zur Jagd lief, hörten wir ihr Gejaule. Hunde bellten und Menschen liefen aufgewühlt umher, riefen etwas, schrieen herum. Die Hunde hetzten uns. Meine Mutter und einige unseres Rudels kamen ums Leben. Wir rannten in verschiedenen Richtungen und verloren uns aus den Augen. Ich konnte mich mit letzter Kraft retten, in dem ich durch einen kleinen Fluss schwamm. Es war bitter kalt und es zerrte an meinem Leben, doch waren die Hunde meine Spur los. Im trockenen angekommen ließ ich mich einfach fallen und schlief. Ich weiß nicht wie lange aber ich war tief und fest am schlafen gewesen. Es muss lange gewesen sein, denn irgendwann wurde mir warm und ich öffnete die Augen. Ich war in einer Höhle und eine alte Fähe war bei mir. Ich hatte sie noch nie gesehen aber sie hatte mich allem Anschein nach gerettet. Ich wuchs bei ihr auf und sie lehrte mich alles was ich wissen musste. Sie lehrte ich Disziplin, Jagen, hetzen, Fährten lesen.. usw. Sie lehrte mich vorerst nachzudenken, bevor ich etwas mache, sie zeigte mir die Tricks der Natur. Sie war immer gut zu mir, ich jagte für sie, sorgte für sie bis zu ihrem Tod blieb ich bei ihr. Ich war 4 Jahre alt und folgte nun dem Ruf der Natur. Ein weiteres Jahr in Freiheit .. in Einsamkeit.

»Verbliebenheit des ehemaligen Rudels«
Wir hatten ein gutes Verhältnis, bis ich ihre Spur im Geruch der Menschen verlor.

»Familie«
Mutter: Syna
Vater: Riando
Geschwister: Karya, Hindia, Gesta, Vetan.

»Einstellung zum Menschen«
Nicht sehr gut. Ich hasse sie.


Zusatzinformationen



»Schriftfarbe«
green

»Regeln gelesen und akzeptiert?«
nope